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Skyrim


[Paul S.]

In unserem heutigen Bericht geht es um ein sehr bekanntes Killerspiel, welches auf den Titel „The Elder Scrolls V: Skyrim“ hört, nachdem der ursprüngliche Name („Ballerfrenzy 15½: Die Rache der Beathe Bolgen“) von der BPjM aufgrund der brutalen Plastizität, mit der ein solcher Titel versucht zu schockieren und zu provozieren als Menschen- und Frauenfeindlich eingestuft und womit nicht genehmigt wurde. Die vom Publisher Bethesda (ein Akronym für Dabsteb, eine beliebte Musikrichtung, erschaffen von dem gewaltverherrlichenden Neonazi „Skrillecks“) veröffentlichte Gewaltorgie lag bereits am 11.11.2011 in den deutschen Händlerregalen, schlägt allerdings bis heute große Wellen der Desensibilisierung. Im Spiel geht es um eine perverse Mischung zwischen einem Drachen und einem Menschen, den so genannten Dovahkiin (bestimmt auch ein Akronym…), welcher trotz der sexuell irritierten Drachenmutter als Mensch dargestellt wird, offenbar, um die Identifikation mit diesem brutalen Schlächter auf die Spitze zu treiben, der im Laufe des Spiels mehrere Aufgaben, im Killerspiel-Jargon sog. „Quests“ erledigt. Meist bestehen diese aus so stumpfsinnigen und extrem gewaltverherrlichenden Zielen wie „Vergewaltige drei Frauen und töte ihre Männer!“ oder „Friss vier kleine Kinder!“. Dazu kommt, dass die plastische Gewalt im Spiel stark mit positiven Attributen beschrieben wird und der Spieler im Verlauf des Spiels sogar die Möglichkeit bekommt, seine Mitmenschen brutal zu enthaupten! Dazu kommen äußerst realitätsnah gestaltete Gegner, meist ebenfalls in Form von Menschen, die der Spieler zerstückeln und foltern muss. Auch im weiteren Spielverlauf wird keinerlei Motivation der angeblich „bösen“ Gegner erläutert, so dass man sich unwillkürlich fragen muss, ob denn nicht der Spieler der eigentlich böse ist, hier findet eine klare Abstraktion des Gut-Böse-Verständnisses statt, welche im Extremfall sogar dafür sorgen könnte, dass die bereits abgestumpften Spieler auf die Meinung kommen könnten, sie hätten das Recht, selber über sich und ihre Verhaltensweisen zu bestimmen, ein Sakrileg sondergleichen meinen nicht nur wir, sondern unter anderem auch diverse katholische Priester sowie Christian Pfeiffer, deutscher Kriminologe und u.a. Autor der Bücher „Die PISA-Verlierer – Opfer ihres Medienkonsums: eine Analyse auf der Basis verschiedener empirischer Untersuchungen“ und „Gefährdet die Dominanz der Männer das Überleben der Menschheit?“.

Doch nicht nur die im Spiel vorkommende, als Ethisch unbedenklich dargestellte Gewalt ist ein wichtiger Faktor in diesem Werk unmenschlicher, dämonischer Triebe: So konnten wir neben der starken Gewaltverherrlichung außerdem eine extrem nationalsozialistische Grundideologie des Spiels erkennen. Am Anfang des Spiels etwa wird der Charakter aufgefordert, eine Rasse für seinen Alter Ego zu wählen, unter anderem stehen hier sowohl maximalpigmentierte „Rothwardonen“ als auch jüdisch angehauchte „Waldelfen“ zur Verfügung, was ja eigentlich für das Spiel spricht. Schaut man sich aber die Unterschiede an, die diese Rassen mitbringen, kommt man sehr schnell zu einem Schluss, der klar beweist, dass die Personen, die dieses Spiel entwickelt haben, eigentlich nur Nazis seien konnten. So ist der Waldelf etwa besonders anfällig gegen Feuer, Rothwardonen hingegen werden zwecks der Geschichte oft als Sklaven gehalten, die unbestrittenen Herrscher des Landes sind die sog. „Nord“, blauäugige, große, blonde Männer, die alle anderen Völker grundsätzlich unterdrücken! Sogar der Spieler, sucht er sich denn diesen von den Entwicklern liebevoll getauften „Reira“ (lesen sie mal rückwärts…) aus, wird gezwungen, Mitglieder anderer Stämme brutal niederzumetzeln, eine Rechtfertigung gibt es dabei, wie oben bereits erwähnt, natürlich nicht.

Doch der Spieler hat nicht nur die Möglichkeit, andere Mitmenschen brutal (teils in Zeitlupe) zu "killen", auch Flora und Fauna sind ihm Schutzlos ausgeliefert, so gibt es etwa Hirsche oder Pferde die getötet und anschließend gehäutet werden können, aus der abgezogenen Haut wird anschließend Leder, aus den Innereien Nahrung hergestellt. Auch hier beschränkt sich das Spiel nicht nur auf eine Möglichkeit, neben Tierfleisch können auch Menschenfleisch oder sogenannte "Dornenherzen" ( Dies sind die herausgerissenen Herzen besiegter Gegner) verwertet werden.
Doch Skyrim macht nach Kannibalismus und der Verbreitung von faschistischem Gedankengut keinesfalls halt, nein, im Verlauf des Spiels ist es außerdem unsere Aufgabe, die letzten noch lebenden Drachen  kaltblütig zu ermorden, bis schließlich als letztes ein ehemaliger Freund (auch ein Drache) vom Spieler getötet werden muss. Dass die PETA, welche stark gegen die sinnlose Gewalt gegen Tiere vorgeht, sich noch nicht eingeschaltet hat, ist wohl ein weiterer Beweis für die Beeinflussung Deutschlands durch Killerspiele, denn wenn die Mehrheit unserer Mitmenschen nicht bereits so stark abgestumpft wäre, dass sie Gewalt wie die oben genannte für "annehmbar" hält, wäre es beinahe unmöglich eine solche Metzelorgie in Deutschland zu veröffentlichen.
Dies sorgt vor allem bei den Konsumenten des Spiels (welches ab 16 freigegeben ist) für Verrohung und Idealisierung von Gedankengut, welches in Deutschland in jeglicher Form der öffentlichen Äußerung verboten ist. Warum das Spiel trotzdem in deutschen Händlerregalen steht, kann wohl nur die Freiwillige Selbstkontrolle beantworten, doch wie bereits bei unserer Nachfrage zu Hitman: Absolution bekamen wir leider keine Antwort.
Abschließend lässt sich also sagen, dass es sich bei "Skyrim" um ein kognitiv verwirrendes, adstringierend-vagosexistisches Medium handelt, welches den ohnehin kredibilen Titel Killerspiel obligatorisch und unnötig macht, indem es sich agglutinierend über jedwede Grenze brachial hinwegsetzt und so ein in unseren Hoffnungen ausschließlich chronisch kurzes, viel schlimmeres Genre hineinbewegt, für das es weder eine effiziente Definition, noch eine ejakulierend-extendierende Luxation gibt.
Wir können also nur dazu aufrufen, solche extrem gewaltverherrlichenden Computerspiele weiterhin zu boykottieren, vor allem durch den Entzug jeglicher Medien vor der Jugend. Auch wenn diese es ihnen vermutlich mit Hass heimzahlen werden, so tun wir es doch in dem Wissen, dass dies nur das beste für unsere Jugend ist!


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