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Minecraft


[Paul S.]
Bei dem 2011 veröffentlichtem "Ego-Shooter" (neudeutsch für Killerspiel) Minecraft handelt es sich um ein angeblich vorrangig kreatives Spiel für den Heimcomputer, wenn man allerdings tiefer schürft, so merkt man, worum es sich bei dem angeblich sogar pädagogisch wertvollen Spiel eigentlich handelt: Ein desorientierendes und verrohendes Ballerspiel:
Zu Spielbeginn
erwachen wir als namenloser Charakter (der Entwickler wollte damit den Eindruck erschaffen, dass das Individuum nichts wert ist) in einer Zufallsgenerierten Landschaft. Nun muss er mit Äxten, Spitzhacken oder ähnlichen Hilfsmitteln seine Umgebung zerstören, Wälder abbrennen, Flüsse trockenlegen. Um zu überleben wird der Spieler außerdem dazu gezwungen, harmlose Tiere niederzumetzeln und zu fressen.
Regeln oder Gesetze gibt es dabei keine, niemand zeigt dem Spieler seine Grenzen auf, nicht einmal für das egoistische Töten von Dorfbewohnern gibt es Strafen.
In der Nacht wird der Spieler angewiesen, verschiedene, vom Spiel als "Monster" deklassierte Lebewesen zu töten, um sich selbst Vorteile zu verschaffen. Im Verlauf des Spiels kann sich der Spieler des weiteren brutale Mordwaffen (etwa Schwerter, Bögen, usw.) herstellen, welche für das schnellere Ableben der Wesen sorgen.
Vor allem die frei begeh- und zerstörbare Welt ohne jegliche Regeln oder Gebote verherrlicht einen Anarchischen Zustand, man kann von einer starken bis extremen Beeinflussung sprechen, vor allem, da die Zielgruppe des Spiels größtenteils aus Minderjährigen besteht, hier kann man auch von einer desorientierenden und -illusionierenden, funktionalen Erziehung sprechen.
Lassen sie sich als nicht von der nach außen eher harmlos wirkenden Inszenierung täuschen, hinter diesem "Spiel" verbirgt sich äußerst gefährdendes Gedankengut
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