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Darksiders



[Paul S.]
Eigentlich scheint bei dem stark Gewaltverherrlichenden Spiel Darksiders der Fall klar, hier liegt ganz offensichtlich ein stumpfes Killerspiel vor. Schürft man jedoch etwas tiefer, offenbahrt sich erst das ganze Ausmaß dieses fatalen Programmes.
Dies beginnt schon bei der Geschichte: Wir spielen den personifizierten Krieg, unsere Aufgabe dabei ist es vor allem für eben jenen zu sorgen, so zetteln wir zu Beginn des Spiels etwa genau diesen an, indem wir fälschlicherweise behaupten, Dämonen würden die Erde zerstören wollen, woraufhin die Engel (welche vom Spiel durchgehend als hinterlistig und böse dargestellt werden) einen Krieg mit den oben genannten Dämonen vom Zaun brechen, wohlgemerkt alles nur durch dir dreiste Lüge des spielbaren Charakters.
Kurz darauf werden wir auf die Erde geschickt und sehen, dass die Menschheit den Krieg nicht überlebt hat, nur noch wenige (im Spiel als sogenannte "Zombies" bezeichnete) Menschen leben noch, woraufhin wir sie töten müssen.
Dies alles gilt freilich nur dem Plan von Krieg, seine Unfehlbarkeit zu beweisen, relativiert werden seine Taten im weiteren Spielverlauf trotzdem nicht. So ermorden wir auf blutrünstige Art und Weise Menschen (!), Engel (!!) und Dämonen. Dass Kriegs Waffe und Pferd sehr Gewaltverherrlichende Namen wie etwa "Chaosfresser" oder "Verzweiflung" tragen, fällt da kaum noch wirklich ins Gewicht.
Im zweiten Teil der Reihe, welcher im Gegensatz zum Erstling sogar frei an Minderjährige verkauft darf, spielt man den personifizierten Tod, allerdings muss man hier "nur" relativ abstrakte Wesen töten, blutig und extrem verstörend ist das Spiel allerdings trotzdem.

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