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Hitman: Absolution



[Paul S.]
Wenn Luca K., 15 Jahre, Sonderschüler, sich nach der Schule sofort an seinen Heimcomputer setzt, macht er nicht mehr wie früher seine Hausaufgaben, sondern startet eine höchst fragwürdige Anwendung. Ihr Name - Hitman: Absolution
In der 2012 veröffentlichten Meuchelmörder-Simulation geht es um das möglichst blutige und grausame Verstümmeln und Töten der vom Spiel vorgegebenen Zielpersonen - meist wehr- und harmlose Frauen und Kinder. Die Verbrechen des Spielers, seitens des Programmes nur als "Hitman" bezeichnet, sind dabei oftmals verstörend blutig und unheimlich brutal: In der Haut eines Erbarmungslosen Serienkillers wird man dazu gezwungen, hinterhältig kleine Kinder mit Versprechen von Süßigkeiten und Hasen in sein Auto zu locken, anschließend werden diese geknebelt und verbrannt, bevor der Hitman sie verspeist und ihre Zähne in einem Briefumschlag bei der Post abgibt. Seitens der Story werden die Verbrechen des Spielers als annehmbares, ja, wünschenswertes Opfer dargestellt, es werden keinerlei Konsequenzen oder alternative Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die nichts mit Gewalt zu tuen haben. Die Freiwillige Selbstkontrolle, kurz FSK, welche das deutsche Volk eigentlich vor gewaltverherrlichenden Spielen schützen soll, unternimmt nichts - im Gegenteil, sie sorgt mit einer dementsprechenden Kennzeichnung sogar noch für die legale Veröffentlichung der Gewaltorgie in Deutschland. Eine dementsprechende Stellungnahme verwehrte uns das Institut. Besonders übelerregend ist außerdem der erhebliche Fakt, dass sich die Taten des Hitman nicht nur auf die virtuelle Welt beschränken, oh Nein! Es wurde bereits ein Film über das Leben des oben genannten Serienkillers gedreht, ein weiterer ist in Arbeit.
Um das ganze Ausmaß des Schreckens zu begreifen, muss man das ganze jedoch noch weitaus distanzierter sehen: In mehreren Interviews mit ehemaligen russischen und amerikanischen Auftragsmördern wurde uns verraten, dass die lokalen Geheimorganisationen die Spiele der Reihe gezielt zur Abstumpfung und zum Tötungstraining ihrer Söldner und Assassinen einsetzt, viele davon (teilweise Kinder unter 12 Jahren!) wurden in diesen Beruf hineingeboren und haben so nicht einmal die Chance (!), dieser Hölle zu entfliehen.

Auch Luca ist nun von dem Spiel besessen, er "zockt" (neudeutsch für spielen) Hitman bis zu 6 Stunden am Tag. Seine Mutter, Ute K. zeigt sich besorgt,: 

"Mein Sohn trifft sich garnicht mehr mit seinen Klassenkameraden, immer nur sitzt er vorm Computer und spielt dieses Killerspiel. Auch seine Sprache hat sich stark verändert, ich kann mich garnicht mehr mit ihm Verständigen weil er immer nur diese Anglizismen benutzt."

Erschreckende Einsichten, wir sprachen darüber mit dem Luca K. persönlich, woraufhin dieser uns in seinem Jugendjargon allerdings ausschließlich beleidigende Wörter an den Kopf warf, hier nur ein kurzer Ausschnitt aus dem Interview, für unser vollständiges gespräch mit Luca K. suchen sie bitte unter dem Reiter "Interviews".

"Herr K., inwiefern hat sich ihr Leben seitdem sie diese gewaltverherrlichenden Ballerspiele spielen, verändert? Ihre Mutter ist der Ansicht, dass vor allem ihre Kommunikation mit Mitmenschen unter dem Spiel zu leiden scheint."
"Was denn ey, nur weil die Olle keine Checkung hat? Was weiß die Alte denn über mich und meine Freunde, hä?!" und ähnliche Ausrufe bekamen wir zu hören.

Was können wir nun unternehmen, um diese Gewalttätigen Killerspiele aufzuhalten? Nun, zuerst einmal müssen wir uns im klaren sein, dass ein eigener Heimcomputer selten gutes bedeutet, meist ist bereits ein mobiles Telefon der erste Schritt zur desensibilisierung gegenüber Gewalt- und Pornolastigen Medien. Einer Statistik der universität Riemsloh/ Wallenbrück nach, haben etwa bereits 73% der unter 14 - jährigen überdurchschnittliche Erfahrungen im pornographischen Sektor. Bei Jugendlichen in der selben Altersgruppe ohne Zugang zu digitalen Medien sind hingegen nur 3% privaten Sexualpraktiken gegenüber abgestumpft. Um die denkweisen der Jugend zu verstehen, muss man sich in sie hineinversetzen, meint Joel M., Spezialist im Bereich gewaltverherrlichender Spiele. So ist es die Pflicht der Erziehungsberechtigten, ihre Schützlinge vor den Auswirkungen dieser Medien zu bewahren, am besten durch den völligen Entzug dieser.


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